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Barrierefreiheit

Unsere Praxis liegt in der ersten Etage des Ärztehauses und ist für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte bequem über den Haupteingang (Straßenseite) stufenlos und über den Personenaufzug (bei normaler
Rollstuhlbreite) zu erreichen. Ebenso finden sich auf dem Parkplatz ausgewiesene Behindertenparkplätze.

Begutachtung

Unsere Praxis ist Vertragspraxis für Begutachtung im Schwerbehindertenrecht des Kreises Recklinghausen, ferner werden Eignungsgutachten und Gutachten für gesetzliche und private Unfallversicherungen erstellt.

Bindehaut (auch: Konjunktiva)

Durchsichtige Schleimhaut in der Augenhöhle im vorderen Augenabschnitt, umkleidet den Bindehautsack, grenzt an die Hornhaut und die Lidkanten, liegt der Lederhaut bzw. den Lidern auf und schützt das Auge vor Erregern und Fremdkörpern.

Bindehautentzündung (auch: Konjunktivitis)

Kann verursacht werden z.B. durch Reizungen wie trockene Luft und Rauch, durch Fremdkörper, Allergien, Bakterien oder Viren (z.B. die hochansteckende Keratokonjunktivitis epidemica). Eine augenärztliche Untersuchung und Behandlung ist immer notwendig.

Bildschirmarbeitsplatz

Berufsgenossenschaftliche Eignungsuntersuchung nach G37 (Siebtest und Ergänzungsuntersuchung) werden in unserer Praxis durchgeführt.

Blepharitis

siehe Lidkantenentzündung

Blindheit

In Deutschland leben mindestens 160.000 blinde und über 1 Million sehbehinderte Menschen. Jährlich erblinden 10.000 Einwohner. Hauptursache in Industriestaaten sind die altersabhängige Makuladegeneration, das Glaukom und die diabetische Netzhauterkrankung. Weltweit steht die (behandelbare) Katarakt an erster Stelle. Blindheit beeinträchtigt das Orientierungsvermögen, Berufschancen und Sozialkontakte erheblich. Blindheit zu verhüten und Sehkraft zu erhalten ist eine unserer höchsten Prioritäten.

Brechkraft

Kehrwert der Brennweite, gemessen in Dioptrien (1/m = dpt.). Das Auge ist ein kompliziertes optisches System aus verschiedenen brechenden Flächen. Ziel ist die optimale Abbildung eines Bildes auf der Netzhaut, eine Abweichung nennt man Fehlsichtigkeit (z.B. Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, Stabsichtigkeit) Bei Weitsichtigkeit werden Sammellinsen („Plus-Sphäre“), bei Kurzsichtigkeit Zerstreuungslinsen („Minus-Sphäre“) und bei Stabsichtigkeit kombiniere Linsen verordnet. Die „Brillenstärke“ ist nicht mit der „Sehkraft“ (oder Visus) eines Patienten gleichzusetzen (siehe dort).

Brennende Augen

Brennen, Jucken und chronisches Fremdkörpergefühl können ebenso wie verstärktes Tränenträufeln Hinweise für ein trockenes Auge und eine Lidkantenentzündung sein (siehe dort).

Brille

Eine vor dem Auge getragene Brillenfassung mit Bügeln und zwei geschliffenen oder gegossenen als Sehhilfe oder dem Augenschutz dienenden Gläsern. Die Brille wurde Ende des 13. Jh. in Italien erfunden. Der Name "Brille" leitet sich vom spätmittelhochdeutschem Wort berille ab. Dieses stammte wiederum von Beryll (ein Halbedelstein). Die Zahl der Brillenträger in Deutschland steigt, was zum einen auf bessere Diagnosemöglichkeiten einer Fehlsichtigkeit und zum anderen auf eine höhere Akzeptanz der Brille als modisches Assessoir zurückgeht. Die Brillenanpassung wird nach Erstellung einer objektiven und subjektiven Refraktion (Brillenglasbestimmung durch den Augenarzt) vom Augenoptiker vorgenommen. Alternativen zur Brille: siehe Kontaktlinsen und Laserchirurgie.